Wer zum Henker ist Paul Weller?
Heute sinniert Marcel Anders in der Sächsischen Zeitung über das neue Album von Paul Weller. Der Mann werde bald 50 (“Scheiße, wie die Zeit vergeht …”) und habe in den letzten 31 Jahren Musikgeschichte geschrieben. Ist mir neu und auch egal. Warum schreibe ich dann eigentlich über ihn? Nun, der Mann wird verehrt von einem ganz Großen der Musiker-Zunft: Noel Gallagher.
Einige Songs des neuen Weller-Albums scheint Noel beigesteuert zu haben. Weller beschreibt die Zusammenarbeit so:
Stellenweise war ich nur der Typ, der das Bier ankarren durfte, während Noel einen Song nach dem anderen geschrieben hat. Was soll ich sagen: Er ist wirklich ein toller Musiker — fast so gut wie ich.
Nach dem letzten Satz schien sich Weller kaum noch einzukriegen, beschreibt Anders — ein kleiner Scherzkeks eben dieser Weller. Mich freut, dass Noel noch lebt und noch arbeiten kann. Durst ist auch da. Super! Jetzt muss er nur noch seinen kleinen Bruder anrufen und mit ihm und den restlichen drei Statisten Bandmitgliedern ins Studio fahren. Und dann ab auf Tour mit ’nem Abstecher nach Deutschland. Wer bis jetzt nicht geschnallt hat von welcher Band die Rede ist, dem helfe ich gern auf die Sprünge: Oasis.
PS: Werde gleich mal in der Morgensonne baden. Bei dem Wetter …