Frank Grubitzsch nervt!

Frank Grubitzsch schreibt regelmäßig Kommentare für die Sächsische Zeitung zu außenpolitischen Themen. Ich habe mir abgewöhnt dieses Gesülze zu lesen. Nur manchmal führe ich mir das Grubitzsche Geschwätz noch zu Gemüthe, wie heute etwa, wo er sich zum Burkaverbot in Frankreich äußerte.

Laut Grubitzsch vergifte das Verbot der Vollverschleierung das gesellschaftliche Klima. So ein Blödsinn! Die Burka ist das Gift, nicht deren Verbot! Und hier noch ein paar Grubitzsche Bonbons zum staunen:

Gewiss: Die Burka ist ein Symbol der Rechtlosigkeit von Frauen in Teilen der arabischen Welt.

Na immerhin! Aber Herr Grubitzsch übersieht hier ganz offensichtlich, dass es diese Rechtlosen auch in Europa (z. B. Frankreich) gibt. Weiter schreibt er dann, dass ein Burkaverbot keine Hilfe wäre und die Initiative allein von den geknechteten Frauen ausgehen müsse:

Gleiche Rechte, der Zugang zu Bildung, zu Berufen oder Ämtern – all das müssen sich die Frauen letztlich selbst erkämpfen, allen Widerständen und Traditionen zum Trotz.

Selten so einen Müll gelesen! Das erinnert mich ein wenig an Herrn Vorjohann, den Finanzbürgermeister Dresdens, der den Dresdner Eltern vorwarf zu wenig Lobbyarbeit zu betreiben. Die Kitas und Schulen in Dresden könnten schon längst in einem viel besseren Zustand sein.

Das, was Grubitzsch von den Frauen verlangt, ist Aufgabe des Staates! Er muss dafür sorgen, soweit es ihm möglich ist, dass Grundrechte eben nicht unter die Burka kommen.

Die Franzosen machen das schon richtig. Wer Burka trägt oder seine Frau(en) unter dieses Gewand zwingt kann schonmal seine Geldbörse rausholen – ganz schlimme Burschen dürfen gar ihre Sachen für den Knast packen.

Liebe Redaktion: Nehmt Frank Grubitzsch endlich den Stift weg!