Wieder da ...

Ich bin wieder aus dem Urlaub zurück. Sieben Tage hatten wir eine Ferienwohnung im schönen Burg/Spreewald bezogen. Burg, das ist der Ort, in dem ich die ersten zehn Jahre meines Lebens verbrachte. Die letzten 18 Jahre hat sich da viel verändert; besonders der Ortskern — Burg Dorf — ist kaum noch wieder zu erkennen. Trotzdem fühlte ich mich sofort heimisch.

Auf dem Programm standen eine Fahrrad- und eine Paddeltour, Minigolf sowie Ausflüge nach Cottbus und Berlin. Um’s kurz zu machen: Es war herrlich! In den nächsten Tagen werde ich ein paar Fotos hochladen, damit Ihr Euch ein Bild machen könnt.

Diese Woche testete ich die Freibäder Dresdens. Das Georg-Arnhold-Bad kannte ich schon, also gings Montag und Dienstag in das Freibad Cotta. Heute stand das Freibad Wostra — der Mercedes aller Freibäder — auf dem Plan. Was für eine Perle! Ich werde wohl noch einige Male dort ins Wasser springen.

Das Bad befindet sich in Zschieren, so in Höhe des Schloss’ Pillnitz, nur auf der anderen Elbseite. Wer auf dem Elbradweg in Richtung Heidenau unterwegs ist, der sollte unbedingt einen Stopp “An der Wostra” einlegen. Das Bad ist in einem super Zustand, verfügt über einen Sprungturm, eine große Grünanlage, einen gepflegten Sanitärbereich, Umkleidekabinen und Spinde. Und überlaufen ist es auch nicht, so zumindest mein Eindruck. Für moderate 3,50€ darf man sich den ganzen Tag lang die Sonne auf den Pelz scheinen lassen. Kommt man erst zwei Stunden vor dem Zapfenstreich, spart man einen Euro.

Ich werde Morgen wieder dort am Start sein und meinen Kopfsprung vom Ein-Meter-Brett sowie vom “Dreier” überarbeiten. Die waren heute nicht schlecht, aber es gibt noch Potential nach oben. Apropos oben: Vielleicht sollte ich es ja mal vom Fünfer probieren …