Reaktion auf SZ-Leserbrief

Gestern bekam ich eine Reaktion auf meinen Leserbrief, der vor kurzem in der Sächsischen Zeitung abgedruckt wurde. Geschrieben hat mir eine Silvia P. — handschriftlich! Ich war im positiven Sinne überrascht. Nachfolgend meine Antwort an Frau P., die sie heute in ihrem Briefkasten finden sollte:

Nochmal!

Erster Erfolg beim Kampf gegen das Nichrauchergesetz in Rheinland-Pfalz: Der dortige Verfassungsgerichtshof gab einer Klage von Kneipenbesitzern statt, die keine Möglichkeit haben, ein Raucherzimmer einzurichten. Dank einer einstweiligen Anordnung des Gerichtes darf nun in den “inhabergeführten” pfälzischen Ein-Raum-Kneipen, wo nur der Wirt hinter der Theke steht, wieder gepafft werden — vorerst, bis zur endgültigen Entscheidung des Gerichts. Was heißt das für Beck und seine Genossen, falls den Klägern Recht gegeben...

Bankenkarussel

Die US-Hypothekenkrise hält die deutsche Bankenlandschaft in Atem: Erst geriet die IKB in Schwierigkeiten, dann die Sachsen-, später die West-LB und nun? Schon wieder die IKB.

Clemens Meyer

Clemens Meyer: Ein Name, den ich mir merken werde. Meyer ist Schriftsteller, wurde 1977 geboren und wuchs im Leipziger Osten auf, wo er noch heute lebt. In der aktuellen Wochenendausgabe der Sächsischen Zeitung befindet sich ein Interview mit ihm, dem tätowierten Proll — absolut lesenswert, wie ich finde. Ich mag Menschen wie ihn, die sich in keine Schublade stecken lassen, unangepasst sind, sich ständig weiterentwickeln ohne mit ihrer Vergangenheit zu...

Serbien und Kosovo

Boris Tadic bleibt serbischer Präsident; er kam auf 50,5% der Stimmen bei der Präsidentenwahl in Serbien. Die EU freut’s, schließlich strebt Tadic in Richtung Europa — sein Konrurrent Nikolic setzte dagegen auf Russland. Das Ergebnis der Wahl überrascht nicht, denn die EU bot den Serben im voraus ein Zwischenabkommen an, “das unter anderem baldige Visafreiheit, Freihandel und Studentenaustausch in Aussicht stellt.”, so die Sächsische Zeitung. Dort heißt es weiter: “Selten...

Neues vom Roland und Plädoyer für Karl

Roland Koch will jetzt zur Not auch ohne Mehrheit in Hessen regieren, sollte jenseits der CDU keine Mehrheit zustande kommen. Dann wäre er “derjenige, der einen aus der Verfassung erwachsenen Dienst leistet und dieses Land für eine Übergangszeit weiterführt.” Das ist doch mal eine Ansage. Frau Ypsilanti kommt nun richtig unter Druck und wirft sich erneut vor der FDP auf die Knie. Struck meint: “Man muss die FDP daran erinnern,...